Auch das Geschirr, das das Essbare enthält und veredelt, entwickelt und formt sich als Reaktion auf diese Veränderungen.
Nur wenige haben sich so sehr aufgewertet wie das "gewöhnliche" Glas, das seit Anfang der 1990er Jahre einen regelrechten Sprung vom Tellerrand in die Tellermitte gemacht hat, von einem einfachen Behälter für Getränke zu einer Schatulle für Speisen.
Mehr als eine Bewegung, also...
Diese transversale Bewegung zugunsten der Transparenz signalisiert einen Wandel in der Art und Weise, wie wir Lebensmittel sehen, Portionen verstehen und sogar wie wir eine Mahlzeit planen.
Anhand von 28 Rezepten zeigt Isidoro Consolini die große Vielseitigkeit der Präsentation im Glas auf, mit Vorschlägen, die sehr unterschiedliche Rollen spielen können, als Vorspeise, Zwischenmahlzeit, Dessert oder Bestandteil eines Degustationsmenüs; er gibt Ratschläge für die Wahl des richtigen Glases und wie man es füllt, ohne es zu überlaufen; er erinnert uns daran, dass die Welt des Weins uns einige Ratschläge zu geben hat und vergisst den Löffel nicht. Schließlich geht er so weit, das Glas auf den Kopf zu stellen und beweist einmal mehr, dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden... von den Kreativsten!
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